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Kurz informiert: Apple, Chatbots, Microsoft, Dolphin Emulator




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Apple hat in einer neunseitigen Stellungnahme die geplante Überarbeitung des britischen Überwachungsgesetzes Investigatory Powers Act scharf kritisiert. Wie der britische Sender BBC meldet, könnte die Umsetzung durch die Regierung von Großbritannien dazu führen, dass beliebte Dienste des iPhone-Herstellers wie FaceTime oder iMessage vom britischen Markt entfernt werden. Der iPhone-Hersteller erklärt demnach, dass man seine Sicherheitsfunktionen nie für ein einzelnes Land schwächen werde, da dies alle Nutzer betreffe. Für Apple stelte das neue Gesetz “eine ernste und unmittelbare Bedrohung der Datensicherheit und des Datenschutzes” dar – und zwar auch für Menschen außerhalb Großbritanniens.




Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: “Spiele heise Top”.

Große KI-Sprachmodelle entwickeln sich rasant und werden immer öfter in Anwendungen integriert. Inzwischen können einige Chatbots über Plug-ins Internetseiten oder Dokumente automatisiert auswerten und sogar auf Programmierumgebungen oder E-Mail-Postfächer zugreifen. Darum will das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik die Öffentlichkeit “für mögliche Risiken beziehungsweise Limitierungen der Technologie” mit einer Warnung der Stufe 1 für diese relativ neue Schwachstellenklasse sensibilisieren. Ein manipulierter Chatbot könnte, “ähnlich wie bei einem Social Engineering Angriff, unter Umständen glaubhaft argumentieren, warum eine letztendlich schadhafte Aktion” unbedingt genehmigt werden muss.

Microsoft hat auf seiner Hausmesse Inspire 2023 zwei neue Cloud-Tools für sein 365-Portfolio vorgestellt: Microsoft 365 Backup und Microsoft 365 Archive richten sich an Unternehmen und dienen dem Datenmanagement. Das Backup-Tool sichert auf Wunsch die Daten von OneDrive, SharePoint und Exchange. Damit will der Konzern aus Redmond eine Antwort auf die “Zunahme von Ransomware-Verschlüsselungsangriffen und Sicherheitsverletzungen” geben. Das Archive, soll Firmen helfen, die massive Datenflut in den Griff zu bekommen: Schließlich werden nicht alle Daten für alle Zeiten vollständig für das Tagesgeschäft benötigt. Wer solche Daten im 365-Speicher liegen lässt, läuft Gefahr, dass das vergleichsweise teure Cloud-Storage schnell voll ist. Mit Archive verspricht Microsoft nun ein kostengünstigeres Angebot für die sichere und Compliance-konforme Langzeitspeicherung dieser Daten

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Der Wii-Emulator Dolphin wird nicht auf Steam veröffentlicht. Das bestätigten die Entwickler nach mehreren Wochen Funkstille in ihrem Blog. Weil eine Einigung mit Nintendo nicht möglich sei, könne das Programm nicht auf Valves Steam-Plattform veröffentlicht werden. Dolphin ist ein Programm, mit dem man ursprünglich für Nintendo GameCube und Wii erschienene Spiele auf dem PC ausführen kann. Nintendo störte sich jedoch an kryptografischen Keys seiner Konsolen, die beim Dolphin Emulator im Quelltext hinterlegt waren. Nun ist klar: Einen Steam-Release von Dolphin wird es nicht geben.


(igr)



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