Autosankauf Uncategorized Laptop in günstig: Chromebooks als flotte Windows-Alternative ab 169 Euro

Laptop in günstig: Chromebooks als flotte Windows-Alternative ab 169 Euro






Denkt man an PCs und Notebooks, landet man häufig bei Windows-Systemen. Bei Smartphones dominiert hingegen Google den Markt. Mit Chrome OS und Chromebooks versucht Google auch im Desktop-Bereich Fuß zu fassen. Ein Alleskönner ist das System nicht, hat aber seine Stärken und Besonderheiten – und oft wird es verkannt. Wir haben uns angesehen, wie sich Laptops mit der flotten und innerhalb weniger Sekunden startbereiten Windows-Alternative in Preis und Ausstattung schlagen.



Auf den ersten Blick sieht ein Chromebook wie ein normaler Laptop (Themenwelt) aus. Der Unterschied liegt in der Software. Auf einem Chromebook läuft Chrome OS von Google – eine Art Linux-Distribution, die primär auf den Chrome-Browser setzt. Das Betriebssystem fährt rasant hoch – in der Regel in knapp 5 bis 7 Sekunden.



Für Sicherheit ist ebenfalls gesorgt: System- und Sicherheitsupdates installiert Chrome OS unauffällig, regelmäßig und über viele Jahre im Hintergrund. Anwendungen laufen innerhalb einer Sandbox, also einer eigenen abgeschirmten Ebene im System, sodass Dateien und Webseiten kaum Schaden anrichten können. Der Nachteil, dass unter Chrome OS keine Windows-Programme laufen, ist im Bereich Sicherheit eher ein Vorteil, da so keine korrumpierte Software per Datei ausgeführt werden kann. Viren bei Chrome OS kommen bisher kaum vor. Zudem lässt Google in jedes Chromebook einen Titan-Sicherheitschip verbauen, der unter anderem die Integrität des OS sicherstellt. Mehr Informationen dazu finden sich im Beitrag bei Heise Online.



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Das Betriebssystem Chrome OS ist schlanker und einfacher aufgebaut als der Alleskönner Windows. Damit läuft es einwandfrei auf einfacher Hardware mit weniger schnellen CPUs. Lizenzgebühren für Chrome OS fallen für Käufer nicht an – das Betriebssystem ist fest vorinstalliert. Chromebooks setzen viel auf Cloud-Synchronisation. Aus diesem Grund können die Hersteller auf größere und teurere Festplatten verzichten. Zudem reicht dem Betriebssystem wenig Arbeitsspeicher, da das System effizienter mit Systemressourcen umgeht. Sind 8 GByte RAM für Windows-Geräte mittlerweile fast Pflicht (für Spiele sogar 16 GByte), reichen bei Chrome OS je nach Einsatzzweck auch 4 GByte.



Chromebooks mit einfacher Hardware und sogar 14-Zoll-Display gibt es daher bereits ab 169 Euro. Auf Touchscreen, Full-HD oder hochauflösende Webcam müssen Anwender bei den besonders günstigen Modellen aber verzichten – was wir angesichts des Preises allerdings für nachvollziehbar halten.
























Von einem Windows-Laptop ist ein Chromebook auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden. Viele für Windows-Laptops bekannte Hersteller bauen auch Chromebooks und installieren stattdessen Chrome OS darauf. Das Design folgt der bewährten, zusammenklappbaren Clamshell-Form (Englisch für Muschel) mit Display, Tastatur und Touchpad. Die kleinsten Modelle bieten eine Display-Diagonale von 11,6 Zoll. Es gibt darüber hinaus Varianten mit größerem Bildschirm von bis zu 17,3 Zoll. Am größten ist mittlerweile das Angebot bei Geräten mit 14 Zoll, gefolgt von 11,6 und 13,3 Zoll.



Viele Geräte bietet einen Touchscreen – abgesehen von den besonders günstigen Modellen, die ohne berührungsempfindlichen Bildschirm auskommen müssen. Fast bei der Hälfte aller Chromebooks handelt es sich um sogenannte Convertible-PCs (Ratgeber). Bei diesen Geräten klappt man das Display komplett auf die andere Seite und nutzt es dann als Touchscreen wie bei einem Tablet. Das macht es nicht nur zur potenziellen PC-Alternativen, sondern dank Google Play Store auch zur Konkurrenz für Android-Tablets (Bestenliste).



Die Auflösung startet bei preiswerten Modellen bei 1366 × 768 Pixel. Wer mit dem Gerät hauptsächlich im Web surfen will oder Mails schreiben möchte, dürfte mit dieser Auflösung gut auskommen. Zum Streaming von Filmen und Serien (Ratgeber) mit Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ empfehlen wir ein Gerät mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln zu wählen, um Inhalte in Full-HD genießen zu können.



Die meisten günstigen Displays bieten eine maximale Helligkeit von 250 cd/m², was auch bei Windows-Laptops gängig ist. Wer viel im Freien mit dem Chromebook arbeiten möchte, sollte ein Gerät mit einer Helligkeit von mindestens 300 cd/m² wählen, damit das Display auch bei Sonnenschein noch halbwegs ablesbar bleibt. Zum Teil findet man sogar Geräte mit OLED-Display, welche mit einer besonders akkuraten Farbwiedergabe und tollen Kontrasten mit tiefem Schwarz glänzen.































Die Hardware eines Chromebooks ist in der Regel recht einfach gehalten, es wird weniger Leistung für den Betrieb benötigt. Eine große Bandbreite an CPUs ist zu finden. Günstige Geräte setzen auf einfache Prozessoren der Reihe Intel Celeron und Pentium Silver, AMD A6-9220C oder AMD 3015Ce. Es gibt aber auch stärkere CPUs, wie man sie von Windows-Notebooks her kennt, etwa Intel Core m, Core i3, i5 und i7, AMD Athlon sowie Ryzen 3, 5 und 7. Neben diesen x86-Chipsätzen besteht die Möglichkeit, Chips auf ARM-Basis zu nutzen, wie sie auch bei Smartphones zu finden sind. Diese sind besonders energieeffizient – zeichnen sich also durch längere Akkulaufzeiten aus – und sind preiswert.



Chromebooks verfügen von Natur aus über weniger Speicher als PCs – für die Ablage von Daten stehen in erster Linie Cloud-Dienste zur Verfügung, wie Google Drive. In günstigen Preisbereichen kommen Flashspeicher mit 32 oder 64 GByte (eMMC) zum Einsatz, darüber SSDs mit meist bis zu 256 GByte. Üblicherweise verfügen die meisten Modelle über 4 GByte oder 8 GByte RAM, was für die meisten Aufgaben ausreichend ist. 16 GByte RAM sind eher selten. Ein Chromebook mit 128 GByte Speicher, 8 GByte RAM und Full-HD-Touchscreen bekommt man ab 270 Euro.



Eine der größten Stärken von Chromebooks ist die verhältnismäßig lange Akkulaufzeit im Vergleich zu klassischen Notebooks. Das hat letztlich zwei Gründe: Das Betriebssystem läuft sehr effizient und bei einfacherer Hardware ist der Betrieb energiesparend. Bei neueren Geräten sind je nach Nutzung Laufzeiten von 8 bis 12 Stunden mit Intel-CPUs und sogar 10 bis 16 Stunden mit ARM-Chips denkbar. Am Ende des Tages hängt das aber von der Art der Nutzung ab.


























Wenn es kein Convertible sein muss, gibt es eine Vielzahl an kompakten Chromebooks unter 12 Zoll. Die kleinen Laptops wiegen selten mehr als 1,3 Kilogramm und verfügen meistens oft auch über ein Touch-Display. Diese bieten sich für jeden an, der das Gerät häufig mitnehmen will und an den unterschiedlichsten Plätzen im Homeoffice oder unterwegs arbeiten möchte. Den günstigsten Einstieg macht das Acer Chromebook 311 ab 169 Euro. Full-HD-Displays findet man bei den kleinen Geräten noch nicht.
























Im Bereich zwischen 12 und 14 Zoll findet sich das größte Angebot an Chromebooks. Den preislichen Einstieg macht hier das Asus Chromebook CX1400CNA-BV0170 für 186 Euro bei Amazon mit einem Intel Celeron N3350, 8 GByte RAM und 64 GByte Flash-Speicher. Das Gehäuse hat eine MIL-STD-810H Zertifizierung, was auf eine besonders stabile und beständige Bauweise hinweist. Das 60-Hz-Display löst lediglich mit 1366 × 768 auf, was aber für so einen geringen Preis verschmerzbar ist. Selbst die knapp 170 Euro, die das Gerät in der letzten Zeit kostete, sind bei dieser Ausstattung noch völlig angemessen. Ein Clamshell-Design nutzt auch das preiswerte Acer Chromebook 314 für 229 Euro.
























Wer häufiger am selben Ort mit dem Chromebook arbeitet, für den empfiehlt sich aus Gründen des Komforts zu einem Gerät mit mindestens 15 Zoll greifen. Entsprechende Hardware gibt es schon für unter 250 Euro. Die größten erhältlichen Chromebooks reichen sogar bis 17,3 Zoll. ARM-Chips sind hier selten, es dominieren Intel Celeron und Pentium Silver, vereinzelt gibt es auch Core i3 und i5 sowie Ryzen-Chips von AMD.



Größer muss nicht unbedingt teurer sein. Schon ab 229 Euro bei Notebooksbilliger bekommt man mit dem Acer Chromebook 315 CB315-3H-C9GC ein größeres Gerät. An Bord sind ein Intel Celeron sowie Full-HD, der Speicher fällt mit 4 GByte RAM und 64 GByte eMMC eher mager aus, was bei Chrome OS allerdings weniger schwer wiegt. Ein Touch-Display hat das Acer Chromebook 315 aber nicht. Etwas mehr leistet das Lenovo Ideapad 3i Chromebook mit Pentium-Prozessor, 8 GByte RAM und 128 GByte eMMC Speicher. Dafür ist es deutlich teurer. Aktuell bekommt man das Gerät für 440 Euro bei Mediamarkt.


























Ein Chromebook als Convertible-PC ist besonders praktisch – denn das bringt zwei Welten zusammen: Laptop und Tablet. Zum Schreiben nutzt man das Gerät wie ein klassisches Clamshell-Notebook – für die Couch klappt man das Display auf die Rückseite des Geräts und bedient es per Touchscreen. Tablet-Tastaturen sind gerade für längeres Tippen nicht unbedingt ideal, womit eine klassische und fest verbaute Tastatur ein Segen sein kann.



Der Convertible Acer Chromebook Spin 311 CP311-2H-C6LA ist mit 180 Euro kaum teurer als eine Clamshell-Variante. Hier bekommt man jeweils einen älteren Celeron-Prozessor und mit 4 GByte wenig RAM. Das Chromebook Acer Spin 311 mit ARM-Prozessor gibt es aktuell deutlich reduziert bei Notebooksbilliger für 199 Euro. Auf einen ARM-Prozessor setzt ebenfalls das Acer Chromebook Spin 513 (Testbericht) mit 13,3-Zoll-IPS-Display, das Notebooksbilliger derzeit für 229 Euro anbietet. Mit 14 Zoll größer und dank AMD-Prozessor leistungsstärker ist das Acer Chromebook Spin 514 ab 299 Euro.



Wem die 15,6 Zoll des 513 aber zu groß sind, für den kommen kleinere Chromebooks infrage. Größere Geräte sind zudem schwerer – auch das kann also gegen 14 Zoll und mehr sprechen. Ein Top-Chromebook mit 13,5 Zoll ist das Acer Chromebook Spin 713 für 848 Euro. Hier erhält man einen Laptop mit ungewöhnlichem 3:2 Displayformat, das man so eher nur von Surface-Geräten von Microsoft kennt. Damit zeigt es mehr Inhalt längs auf das Display an, wovon vor allem Dokumente und Webseiten profitieren. Das Spin 713 liefert einen mit 2256 × 1504 auflösenden Touch-Bildschirm. Dazu gibt es einen i5, wahlweise i7, 8 bis 16 GByte RAM und 128 GByte oder 256 GByte internen Speicher. Außerdem bekommen wir anschlussseitig neben HDMI, Klinkenstecker und USB-A sogar zwei Thunderbolt 4-Ports, was nicht selbstverständlich ist. Als i-Tüpfelchen verbaut Acer noch einen Fingerabdrucksensor zum Login.



Wir haben das neuere Modell 3W auf dem Tisch, das in Bezug auf Qualität noch deutlich zum Vorgänger zugelegt hat – unsaubere Übergänge sind nicht mehr zu finden. Das Gerät ist gut verarbeitet, die hochwertige Materialwahl mit einem Aluminium-Body ist geblieben. Die nach unten gerichteten Lautsprecher können aber nicht überzeugen. Unser Modell mit Intel Core i5 und 8 GByte RAM scheint zudem von einem 4K-Monitor bei 60 Hz im Büroalltag recht überfordert, denn gelegentlich stürzen Webseiten, wie unser Backend ab. Hier empfiehlt sich je nach Preisunterschied sogar der Griff zum stärkeren Core-i7-Modell, das dann auch über doppelt so viel RAM verfügt und mehr leisten sollte.



Preislich lohnen kann sich auch ein Blick auf den Vorgänger, der noch auf die ältere Prozessorgeneration setzt und ein anderes Chassis besitzt, jedoch dafür auch deutlich günstiger ist. Das Acer Chromebook Spin 713-2W liegt um 500 Euro deutlich darunter und ist für jeden geeignet, der bereit ist Abstriche zu machen.



Näher angesehen haben wir uns zudem das Lenovo Ideapad Flex 5 Chromebook. Mit 13,3-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, 8 GByte RAM und einer recht großen SSD mit 128 GByte sowie dem Intel Core i3 kostet das Gerät derzeit 355 Euro. Die Verarbeitung hinterlässt einen einwandfreien Eindruck. Zudem überzeugt die Tastatur sowie die Lautsprecher mit einem satten und guten Klang.



Die Bildqualität des Touchscreens ist gut, könnte vielleicht noch einen Ticken kräftigere Farben vertagen. Praktisch: Die Webcam kann mit einer Blende per Schieberegler abgedeckt werden. Mit einem Gewicht von 1,55 kg ist es aber kein Leichtgewicht mehr. Die von Lenovo versprochene Akkulaufzeit von 10 Stunden ist etwas optimistisch. Wir konnten mit dem Gerät etwa 7 Stunden am Stück ein YouTube-Video abspielen, bevor der Akku zur Neige ging.



Die Wahl zum Convertible ist bei einem Chromebook naheliegend, da es nur unwesentlich mehr kostet als ein klassisches Clamshell-Gerät. Wer nicht nur am Schreibtisch mit dem Rechner arbeitet, sondern gerne auf der Couch das Gerät als Tablet-Alternative nutzen möchte, ist hier an der richtigen Adresse.



Eine besondere Spielart ist ein Detachable. Hierbei entfernt man das Displayfeld von der Tastatur und nutzt das Chromebook dann wie ein Tablet. Selbst Android-Apps stehen dann zur Verfügung. Ein Beispiel dafür ist das Lenovo Ideapad Duet 3 Chromebook, das man ab 299 Euro bei Amazon bekommt. Der Vorgänger, das Lenovo Ideapad Duet Chromebook, hatte noch ein ARM-SoC von Mediatek und ein 10-Zoll-Display in Full-HD. Vereinzelt kann man es noch kaufen, allerdings sollte der Preis aufgrund der älteren und schwachen Hardware unter 200 Euro liegen. Das Top-Modell der Reihe ist das Lenovo IdeaPad Duet 5 Chromebook mit tollem 13,3-Zoll-OLED-Display und Snapdragon 7c Gen 2 ab 629 Euro bei Notebooksbilliger.
























Wem die Größe egal ist und wer mit seinem Chromebook so wenig Kompromisse eingehen möchte, wie möglich, für den kommen Chromebooks über 800 Euro infrage. Hier finden sich hochwertig verarbeitete Business-Geräte, die mit hochauflösenden Displays und guten Tastaturen daher kommen. In dieser Liga spielt etwa das HP Dragonfly Chromebook, das ein 14 Zoll Touchdisplay mit 1920 × 1280 besitzt. Das Display wird bis zu 1000 cd/m² hell – die Ablesbarkeit sollte also entsprechend gut sein.



Je nach Konfiguration gibt es hier einen Intel Core i7 1265U mit 16 GByte RAM, eine 5-Megapixel-Kamera, einen Fingerabdrucksensor und Thunderbolt 4. Auch bei diesem Gerät handelt es sich um ein Convertible, die Tastatur ist also wegklappbar. Das Gesamtpaket erhält man um 1800 Euro – für ein Chromebook ein stolzer Preis, zumal hier nur eine integrierte Grafikeinheit verfügbar ist.
























Chromebooks können deutlich günstiger sein als Windows-Laptops. Wer mit dem Notebook vorwiegend im Browser arbeitet und E-Mails beantwortet, bekommt mit einem Chromebook eine günstige PC-Alternative für unter 200 Euro. Hier lohnt es sich gleich zu einem Convertible-Gerät zu greifen. Diese sind nur unwesentlich teurer und können auch ein Tablet ersetzen. Einige davon besitzen auch Stylus-Support, womit handschriftliche Notizen gemacht und Dokumente unterschrieben werden können.



Zu den weiteren Stärken der Chromebooks gehören schnelles Booten und die verhältnismäßig lange Akkulaufzeit, zudem gibt es kaum Viren. Wer jedoch auf ganz bestimmte Windows-Software angewiesen ist, kommt um einen Windows-PC kaum herum. Da gerade günstige Chromebooks sehr wenig internen Speicher besitzen, eignen sich diese je nach Nutzerverhalten nicht für die längere Offline-Nutzung, einen Online-Zwang gibt es aber nicht. Für ernsthafte Gamer sind Chrome-OS-Geräte ebenfalls nur eine eingeschränkte Option, denn neben Android-Spielen bleibt aufgrund mangelnder Leistung durch das Fehlen einer diskreten Grafikeinheit nur das Cloud-Gaming als Alternative.



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